Lebusa

Orgel von 1727?

Foto: Michael Lange

Daten zur Baugeschichte sind nicht bekannt. Die Orgel ist 1730 erstmals erwähnt und wurde vielleicht 1727 zusammen mit der Kirche geweiht. Sie blieb von erheblichen Eingriffen verschont. 1994 – 1997 restaurierten Mitarbeiter des „Jehmlich Orgelbau Dresden“ das Instrument im Sinne des Originals.

Disposition (I/14)

Manual

Principal 8.Fuß
Gedackt 8.Fuß
Qvintaden 8.Fuß
Prestant 4.Fuß
Rohr=Flöte 4.Fuß
Qvinte 3.Fuß
Nassat 3.Fuß
Octave 2.Fuß
Qvinte 11/2.Fuß
Sufflöt 1.Fuß
Cornet 3.Fach (ab c1)
Mixtur 3.Fach

Pedal

Subbaß 16.Fuß
Posaunen=Baß 16.Fuß

Nebenregister

Trem. (Tremulant)

Klaviaturumfänge: Manual C, D – c3, Pedal C, D – c1
Stimmtonhöhe: Chorton, gegenwärtig 469,9 Hz/a1
Stimmungsart: 1997 Rekonstruktion der wohltemperierten Stimmungsart nach Frank-Harald Greß.

Quelle 2007: Frank-Harald Greß „Die Orgeln Gottfried Silbermanns“