OrgelWanderung von Lauenstein nach Geising

Blick auf Geising vom Geisingberg. Foto: Wikimedia Commons / ObčanČR

Wanderung von Lauenstein nach Geising mit Konzert in der Stadtkirche: Geschichten ohne Worte – Pantomime trifft barocke Orgelmusik

Zunächst geht es bequem per Bus von Freiberg ins Osterzgebirge und entlang des reizvollen Müglitztales nach LAUENSTEIN. Die Besiedlung des Ortes geht auf eine im 12. Jahrhundert errichtete Grenzburg – castrum Levenstyn – zurück, und das Wappentier ist natürlich der damals beliebte Löwe.

Die spätgotische Hallenkirche St. Marien und Laurentien beherbergt nicht nur einen beeindruckenden dreistöckigen Sandsteinaltar (1602) mit lebensgroßen Figuren der Familie Bünau und dahinter liegend die Bünaukapelle mit dem Familienepitaph.

Etwas Besonderes gibt es für Orgelfreunde – eine Jehmlich-Orgel. Ursprünglich die älteste erhaltene Jehmlich-Orgel von 1818, die kurz nach ihrer umfassenden Restaurierung im Jahr 2003 einem Brand zum Opfer fiel, aber bereits 2005 im Zuge der Restaurierung der Kirche in neuer Pracht wiedererstanden ist.

GEISING von weither grüßt Sie der 1694 vollendete achteckige Turm der Geisinger Kirche. Aber zunächst erwartet Sie erst einmal – traditionell bei unseren Orgelwanderungen – ein gemeinsames Kaffeetrinken, bevor die Wanderung mit dem Besuch eines ganz besonderen Konzerts der Silbermann-Tage in Geising endet.

Leitung: Ulrich Lott

Start: 9.00 Uhr Freiberg, Busbahnhof

Preis: 39 € p.P.

Anmeldungen und Informationen unter : 03731 211 624