Frauenstein – Gottfried-Silbermann-Museum

Orgel von 1994 – Kopie der Silbermann-Orgel im Dom zu Bremen

Foto: Silbermann-Museum Frauenstein

erbaut von der Dresdner Orgelbaufirma Kristian Wegscheider

Seit 1994 der größte Schatz des Museums: die Kopie einer Silbermannorgel. Das Originalinstrument baute Gottfried Silbermann für Etzdorf 1732/33. Nach einer wechselvollen Geschichte gelangte es über Stationen in Wallroda und Dresden schließlich nach Bremen, wo es sich heute in der Krypta des Domes befindet. Die Frauensteiner Kopie  wurde anlässlich der Restaurierung des originalen Instruments in der Dresdner Orgelbauwerkstatt von Kristian Wegscheider für das Silbermann-Museum gebaut und entspricht in allen Details konsequent ihrem Vorbild. Ein weiteres, nur leicht abweichendes Zwillingsinstrument der Werkstatt Wegscheider befindet sich in Güldendorf bei Frankfurt/Oder.

 

 

Disposition

Manual (C, D-c“‘)

Rohrflöthe 8Fuß
Principal 4Fuß
Rohrflöthe 4Fuß
Nasat 3Fuß
Octave 2Fuß
Sesquialtera 1Fuß
Quinta 1½ Fuß
Sufflet 1Fuß

Nebenregister

Tremulant

Stimmtonhöhe

464 Hz bei 15°C

Stimmung

annähernd wohltemperiert (Kristian Wegscheider)

Quelle: Gottfried Silbermann Museum Frauenstein